Samstag, 13. Oktober 2012

13 Oktober

Ich wurde gebeten mal ein bischen über die Schule, auf die ich gehe, zureden.
Also ein Schultag geht von 8:40 bis 15:10 mit nur 5 Stunden an einem Tag. Es gibt eine 55 min lunch-Pause nach der dritten Stunde .Man wählt 4 verschiedene Fächer die man dann jeden Tag eine Stunde bzw. einmal die Woche zwei Stunden hat:
                                                        
M      D       M      D       F             Man wählt also für den A-Block (rechts A) ein Fach, in meinem
A       C       B       D                      Fall Geschichte. Das selbe macht man für den B-Block, für den
B       D       A       C                      C-Block und für den D-Block. In meinem Fall also:
B       D       A       C                                           A:    Geschichte
-----------lunch-------------                                   B:     Sport
C      A        D       B                                           C:     Mathe
D      B        C       A                                           D:     Physik

Es gibt noch viele andere Fächer wie Bildbearbeitung, Forensik, Outdoor-Education (da geht man wandern und im Winter skifahren) oder Holz-/Eisenverarbeitung.
Die Fächer hab ich leider nicht mehr bekommen.

Der Freitag ist anders: es gibt nur vier Stunden und deren Reinfolge ändert sich jede Woche. Das beste ist aber man ist eine Stunde früher aus der Schule raus.

Die Schule hat eine eigene Cafeteria, einen eigenen Sportplatz mit zwei Fußballplätzen, eine eigene Sporthalle mit einem angrenzendem Fittnessraum. Man bekommt ein eigenes Schließfach und in jedem Gang steht ein Wasserspender.

Alle Lehrer sind nett und bemüht uns soviel beizubringen wie möglich. (Man muss aber nicht alle mögen)

Was den Sport angeht gibt es jede Menge Sportarten die man in Schulteam machen kann. Die meisten sind kostenlos doch für manche muss man ein bischen Geld für Rausrüstung aus geben. Allerdings sind alle Sportarten nur in einer bestimmten Saison. Das heißt z.B. Ski-Slalom kann man nur im Winter machen oder Fußball nur im ersten Semester.

Außerhalb der Schule gib es eher weniger Aktivitäten also mein Tipp lernt die Leute hier über einen gemeinsame Sportart kennen.


Donnerstag, 4. Oktober 2012

Trip nach Calgery

sind am Wochenende nach Calgery gefahren.
Auf dem Hinweg haben wir Stop an einem Gletschersee und in Banff (einer klein Stadt ) gemacht.

Was soll man sagen: wir habe immer eine halbe Stunde Pause gemacht so das wir erst nach 7 Stunden angekommen sind. Mir war so langweilig das ich immer wieder mit jemanden ein Hände-klatsch-Spiel gespielt habe. In folge des war mein Handrücken am nächsten Tag blau gespränkelt.





In Calgery angekommen haben uns ein paar Internationals verlassen um ein Foodball game anzusehen. Ich wollte allerdings in die Mall, wohl wissend das ich nicht genug Pulover für den Winter hab. Mein ersten Pulli hab ich noch mit dem Geld, das ich aus Deutschland mitgebracht hatte, bezahlt. Danach wollte ich vom Automaten Geld abheben. Ich wurde von jedem Bankautomaten abgelehnt. Ohne Geld bin ich dann also nur noch mitgegangen. Zwei Shops weiter fand ich zwei coole Pullover die auch noch 50% billiger waren, da Tom Hilfiger gerade erst geöffnet hatte.

Um 9:00 sind wir dann zu Hotel gefahren. 4 Leute mussten in einem 2 Bettenzimmer unter zwei Decken schlafen. Niemand war wirklich begeistert! Und weil das nicht genug war konnte auch noch einer aus meinem Zimmer nicht schlafen und begann doch tatsächlich um 5:00 Uhr mit der Frage: "seid ihr schon wach ???" uns auf zuwecken.
Weil er uns nicht länger schlafen ließ saßen wir schon 6:00 frisch geduscht im Frühstücksraum. Das Essen war eigendlich nicht so gut bis auf die Waffeln die mal allerdings selber machen musste was seine Zeit dauerte.

Bevor wir nach Hause gefahren sind haben wir erst noch den Zoo von Calgery besucht. Mehr langweilig als interesant die meisten Tiere kannte ich schon. Also kamen wir auf andere Ideen.




Die Rückfahrt war genauso langweilig wie die hin nur hatte ich zu viel getrunken so das der Bus extra für mich anhalten musste.

Mittwoch, 19. September 2012

Erster Tag in Kimberley

Am Vormittag hab ich meinem Gastvater Attila beim Packet verlegen geholfen. (Das ganze Haus sah chaotisch aus und damit es möglichst schnell gemütliger wird half ich äußerst gern) Ein Gespräch entstand eigendlich von selbst. Meistens ging es um die Größe eines Pakettstückes. Attila erklärte alles genaustens was mir ein bischen auf den Kecks ging aber nach einer Stunde hatte ich mich daran auch schon gewöhnt. Irgendwann fragte ich warum er wenn er drei Sprachen fließen sprechen kann, Truckfahrer ist. Er sagte er sei erst Lehrer gewesen doch als die Schule schloss musste er sich umschulen und ist Truckfahrer geworden. Und verdient jetzt doppelt soviel wie vorher. (verrücktes Kanada).

Der Nachmittag war grausam. Attila hatte sich nach dem Mittagessen schlafen gelegt und seine Frau Akane mit ihm. Es war also totenstill und ich langweilte mich. Ich fing an über zu Haus nach zudenken.... . Und da ich nichts zu tun hatte quelte ich mich 3Stunden im Bett bis es auch schon wieder Abendessen gab.

Dienstag, 11. September 2012

Dritter Tag in Tornonto

Der dritte Tag begann damit, dass wir erst einmal um 7:00 Uhr unsere Koffer zusammen packen  und dann sammt Koffer in den Konferenzraum kommen sollten. Dort gab es dann Frühstück vom Befee. Um 8:00 begann dann eine Präsentation über Benimmdichregeln und co. das war zwar relativ langweilig aber es wurden Dinge gesprochen die gut zuwissen sind oder gut nochmal zu hören waren. DIES GEHT AN ALLE ELTERN: DIE TISCHMANIEREN HIER IN CANADA (ROCKY MOUNTAIN) SIND SCHLECHTER ALS IN DEUTSCHLAND MAN BRAUCH SICH ALSO KEINE GEDANKEN ÜBER DIESEN PUNKT MACHEN(ne Mama).
Nachdem die Präsentation zu Ende war ging es dann auch schon zum Flughafen. Beim einchecken bekamen wir noch Hilfe danach waren wir auf uns allein gestellt. Aber auch das war kein großes Problem: wir wurden nämlich vorher in Gruppen eingeteilt, die den selben Flug haben. So war es so das immer zu mindest einerden Durchblick behielt. Umsteigen erwies sich als eifacher als gedacht: einfach auf eine Tafel gucken - Flug finden - und Ausschilderung zum Richtigen Rerminal folgen. Der Flug von Calgery nach Kranbrook war ein wares Abenteuer. Das Flugzeug war schnell gefunden nur war das so klein (18 Personen) das es in jedem kleinen Luftloch gefühlte 3m absackte. In Kranbrook wurde ich dann von meiner Mutter vom Flughafen abgeholt. Nur was ich nicht wusste war das sie auch meinen mexikanischen Gastbruder abholen wollte. Sie lief also stendig hin und her und ich wie ein Hund immer interher. Das wurd mir aber schnell zu doof also setzte ich mich zurück zu meinen Freunden. Die sagten: Du solltest lieber zu deiner Gastmutter gehen. Letzt endlich setzte ich mich zu dem Kind meiner Gastmutter. ...... keiner sagte etwas. (ich fühlte mich scheiße) "What´s your name?" "Tiga" (schweigen) nun gut ich hatte es versucht. Als der Mexicaner endlich da war sind wir nach Hause. Ich hab ein Sandwich verschlungen und bin ins Bett.

Samstag, 8. September 2012

Zweiter Tag in Toronto
Der Tag begann mit einem Wake-up call um 7:00. Da wir alle relativ für im Bett waren alles kein Problem. Problematischer hingegen gestaltete sich das Frühstück: wir hatten am Tag zuvor eine Karte bekommen mit der wir uns etwas vom Frühstücksbefee nehmen konnten ABER nicht alles nur Essen das auch auf der Karte stand durfte verköstigt werden. Das war mehr als genug zum satt werden doch erst musste man heraus finden was man essen dufte und was nicht. Nach dem Frühstück ging es relativ schnell auch schon wieder in den Bus zu den Niagara-Wasserfällen. Wir sind mit dem Boot an den Niagara Wasserfällen vorbei gefahren und hatten anschließend noch Zeit uns die Touristenmeile anzuschauen.